Samstag, 10. Dezember 2011

Historisch wertvolles 'Hexenhaus' wurde entdeckt

Es ist kaum zu glauben, da buddelt man einfach mal ein bisschen in der Englischen Landschaft Barley herum und zack findet man ein kleines gemütliches Hexenhäuschen aus Lebkuchen und Zucker. Und wenn man Pech hat, wird man gleich von einer Bösen Hexe im Keller eingesperrt, gemästet, gebraten und gefressen. Naja, ganz so schlimm war die Ausgrabung der kleinen, steinernen Hütte dann doch nicht. Es war eher ein glücklicher Zufall, dass einige Arbeiter unter dem Pendle Hill (einer großen Anhöhe der nordenglischen Grafschaft) eine etwa 400 Jahre alte Hütte vorfanden. Die BBC, den Experten für die Hexen von Pendle Hill zitiert, dass die Ausgrabung von selber Historischer Bedeutung ist, wie die Grabkammer des Tutanchamun.
Darüber hinaus fand man in der Hütte eine ganze Feuerstelle und eine Küche, sowie eine mumifizierte Katze, die vor allem im 17. Jahrhundert dazu diente, böse Geister, Hexen und Zauber fernzuhalten.
Es ist auch keineswegs das erste mal, dass Pendle Hill mit schaurigen Hexengeschichten verbunden wird. 1612 war das Jahr, indem in dieser Umgebung rechtlich über 12 Personen gemeinsam mit Hexen gerichtet wurde. Zehn der Personen wurden gehängt. Verstärkt wurden die Gerüchte des Übernatürlichen durch Thomas Potts Werk 'The Wonderful Discovery of Witches in the County of Lancaster' von 1613. Seither haftet Pendle Hill die Gerüchte des Übernatürlichen und Unheilvollen an.
(Bild: Wikipedia)

Links:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2011/12/arbeiter-finden-historisches-hexenhaus.html

Durch Empathie hervorgerufener Helferinstinkt bei Ratten?


So seltsam es auch klingen mag, aber Forscher aus Chicago haben nun anhand einfacher Experimente nachweisen können, wie sich Ratten verhalten, wenn einer ihrer Freunde in Not ist. Das Experiment ist simpel: 
Eine Ratte in einem Raum sieht, dass in einem kleinen Käfig ihr Freund eingesperrt ist und rennt ohne zu zögern auf den kleinen Käfig zu um ihren Artgenossen zu helfen. Der Öffnungsmechanismus war meist sehr komplex und dennoch schafften es fast alle der Nager ihren Freund zu befreien. No interessanter ist jedoch, esnn man das Experiment mit einem anderen Lockmittel erweitert:
zwei Röhren - Die erste führt zu dem gefangenen Partner, die zweite zu einem Berg Schokoladenchips. Und man glaubt es kaum, aber fast jedes Tier hat zuerst seinen Freund befreit und die Schokolade schließlich mit dem befreiten geteilt.
Alle Frauen dürfen sich nun selbst auf die Schulter klopfen, denn es stellte sich heraus, dass weibliche Ratten einen größeren Helferinstinkt besaßen und öfter ihren gefangenen Partner befreit haben als die Männchen. Das wiederum spiegelt bei den Weibchen die wichtige Rolle der Empathie in der Mutterschaft wieder.
Wenn man also Ratten nicht ausstehen kann, sollte man darüber nachdenken ob sich nicht weit mehr in den kleinen Köpfen der Nager abspielt, als wir vielleicht denken.
(Bild: n-tv.de)

Freitag, 9. Dezember 2011

Angriff der Riesenquallen

Das Interessante dabei ist, dass jeder der soeben dieses bild hier gesehen hat sich nun selbst fragen darf, was sein erster Eindruck gewesen ist. Habt ihr gedacht 'ganz klar ein Fake', so seit ihr hiermit offizielles Mitglied der Gruppe, die ich ganz harmlos als 'Skeptiker bezeichnen würde. Und darüber hinaus werden alle Skeptiker, die noch nie zuvor etwas von der Nomura Qualle gehört haben nun ziemlich erschrocken sein, denn bei diesem Bild handelt es sich keineswegs um eine Fotoshopbearbeitung. Aber ihr könnt beruhigt sein, diese Quallenart ist nicht nur groß, sondern glücklicherweise auch noch giftig!

Bei der Qualle auf dem Foto handelt es sich um die sogenannte Nemopilema nomurai - oder kurz: Nomura Qualle. Ein solches Tier kann einen Durchmesser von bis zu 2.5 Metern besitzen und stolze 200 kg wiegen. Sie kommen vor allem an den Küsten von China und Japan vor. Da diese Tiere kein Gehirn besitzen (es ist mehr eine Ansammlung von Nervenzellen), haben sie kein konkretes Ziel, sonder lassen sich einfach von den Strömungen treiben.
Damals wurden nur sehr wenige und sehr große Tiere dieser Art gesichtet. Anders als heute, denn die Japanischen und Chinesischen Fischer haben Jahr für Jahr mit ganzen Horden dieser Quallen zu kämpfen. Diese schweren Tiere zerstören die Netze der Fischer und bereiten ihnen große finanzielle Schwierigkeiten. Aber was wäre die Welt ohne Chinesen und Japaner, die für jedes Problem die richtige Lösung finden.

Man hat sich gedacht, wir haben Hunger und es gibt Quallen im Überfluss. Und wer sich jetzt vor dem Gedanken ekelt, der weiß auf was ich hinaus will. Viele Köche versuchen nämlich nun das Quallengelèe schmackhaft zu machen, was jedoch nur teils gelingt, da nur wenigen Menschen der Quallengeschmack zusagt. Laut Aussagen von Chinesischen und Japanischen Quallen-Essern, soll es einfach nach Salzwasser schmecken. kein wunder, denn diese Quallen bestehen aus knapp 90% Salzwasser.
Eine andere Methode ist es kleine Fische heran zu züchten, auf deren Speisekarte Nomura Quallen ganz oben stehen. Man versucht die Fische in künstlichen unterwasser Zuchtstationen zu vermehren, jedoch sind die meisten Quallenfresser sehr klein und brauchen sehr lange um eine 2 Meter Qualle zu fressen.
Das Gift der Quallen ist zwar keineswegs für einen menschen tödlich, allerdings schmerzt es sehr und Fische, die das Nesselgift zu spüren bekommen werden umgehend gelähmt (solange es sich nicht um Haie handelt).
(Bild: Spiegel.de)

Das Ende aller Tage

Es kommen immer wieder neue Gerüchte auf, die das Ende der Welt besagen. Man denkt nur einmal an die Maya, deren Kalender im Jahre 2012 endet! Und was sollte der gesunde Menschenverstand denn auch anderes aus dieser Tatsache schließen? Klar, hat man sich gedacht, 2012 ist das Ende der Welt. Liebe Freunde dieser Theorie. Ich darf euch allesamt beruhigen, denn 2012 ist es noch nicht ganz so weit... Nicht ganz? Ja, denn Studien konnten erklären, wie ein vermutliches und natürliches Ende der Welt aussehen wird/kann.
Vielleicht erzähle ich nichts neues, wenn ich berichte, dass sie unsere Sonne in dem Zentrum unseres Sonnensystems immer weiter ausdehnt. Warum? Ganz einfach: Normalerweise wird im inneren unserer Sonne Wasserstoff in Helium umgewandelt. Die Energie die durch den Vorgang der Kernfusion freigesetzt wird, kommt hier bei uns auf der Erde als (beispielsweise) Wärmeenergie an. Durch das sogenannte Schalenbrennen (Wasserstoffatome verschmelzen nicht nur im inneren sondern auch an der Oberfläche des Sterns), dehnt sich der Stern jedoch langsam aus und wird größer. In etwa 50 mio. Jahren wird die Sonne ausgekühlt sein oder sich zu einem weißem Zwerg verdichten. Allerdings wurde unsere Erde dann schon von dem Stern, der uns einst Licht und Wärme spendete, gnadenlos 'verschluckt'.
(Bild: Wikipedia)

Links zu diesem Thema:

US - Militär finanziert die Suche nach Intelligenten Signalen von Kepler-22b

Wer es noch nicht wusste: Kepler-22b ist ein extrasolarer Planet, welcher vor einigen Tagen im Cygnus Bereich entdeckt worden ist. Das besondere an ihm: Er liegt in der sog. 'grünen Zone' des Sterns, den er umkreist. Das bedeutet, es herrschen auf diesem Planeten ideale Temperaturen die es erlauben könnten, dass sich Leben auf dem Planeten bildet (oder eventuell bereits gebildet hat). Außerdem ist Kepler-22b der erdähnlichste Planet, der bisher entdeckt wurde. Das Sternsystem, in dem der Planet liegt ist rund 600 Lj von unserem entfernt. Ein Jahr (eine Umkreisung des Sterns), dauert ca. 290 Tage. Über die Oberfläche ist bisher nur wenig bekannt. man führt weitere spektroskopische Messungen durch.
(Bild: grundbildung.org)